Stoppen Sie Lebensmittelverschwendung – für Klima und Geldbeutel

In dieser Kategorie finden Sie hochwertige Produkte zu stark reduzierten Preisen. Produkte, die sich ihrem Mindesthaltbarkeitsdatum nähern oder es überschritten haben, sind weiterhin sicher und genießbar.

Erfahren Sie hier den Unterschied zwischen Mindesthaltbarkeits- und Verbrauchsdatum [klicken Sie hier].

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Lebensmittelverschwendung und Klima

Wussten Sie, dass Lebensmittelverschwendung, wenn es ein Land wäre, der drittgrößte Verursacher von Treibhausgasen wäre? Indem Sie unsere stark reduzierten Produkte kaufen, die ihr Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben, tragen Sie aktiv dazu bei, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren und Ihre eigene Klimabilanz zu verbessern. Gemeinsam können wir handeln und einen Unterschied für Umwelt und Geldbeutel machen.

Manipulation des Mindesthaltbarkeitsdatums – Eine versteckte Strategie?

Viele Lebensmittel sind noch lange nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums (MHD) essbar, insbesondere Produkte wie Schokolade, Kaffee und Snacks. Dennoch werfen viele Verbraucher Lebensmittel weg, weil sie das MHD falsch verstehen.


Lebensmittelverschwendung und Mindesthaltbarkeitsdaten – Sind wir von den Lebensmittelgiganten getäuscht worden? Erfahren Sie mehr darüber, wie die Lebensmittelgiganten unsere Essgewohnheiten beeinflussen und was Sie tun können, um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden. Klicken Sie hier, um mehr zu erfahren!

Lebensmittelverschwendung in Deutschland

Jedes Jahr werden in Deutschland rund 11 Millionen Tonnen Lebensmittel verschwendet, was das Problem erheblich macht. Im Durchschnitt wirft jede Person jährlich etwa 75 kg Lebensmittel weg. Der Großteil dieses Abfalls entsteht in Privathaushalten, aber auch der Einzelhandel, Restaurants und die Produktion tragen zum Problem bei.

Lebensmittelverschwendung kostet die deutsche Wirtschaft jährlich etwa 20 Milliarden Euro und verursacht rund 4 % der gesamten Treibhausgasemissionen des Landes. Durch die Reduzierung von Lebensmittelverschwendung und ein besseres Verständnis des Unterschieds zwischen dem Mindesthaltbarkeitsdatum und der tatsächlichen Lebensmittelqualität können wir einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft machen.

Lesen Sie unseren Blogbeitrag, in dem wir darauf eingehen, wie Lebensmittelgiganten zur Verwirrung um das Mindesthaltbarkeitsdatum beitragen und so die Lebensmittelverschwendung erhöhen.

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Lebensmittelverschwendung und Mindesthaltbarkeitsdaten – Werden wir von den Lebensmittelriesen getäuscht?

 

Am 29. September wird der Internationale Tag der Bewusstseinsbildung für Nahrungsmittelverluste und -verschwendung der Vereinten Nationen begangen. Dieser Tag soll auf die globalen Herausforderungen im Zusammenhang mit Lebensmittelverschwendung und Überproduktion aufmerksam machen. Laut der FAO wird jedes Jahr ein Drittel aller weltweit produzierten Lebensmittel verschwendet, was schwerwiegende Folgen für das Klima und unseren Ressourcenverbrauch hat.

In diesem Zusammenhang möchten wir auf ein alarmierendes Paradoxon hinweisen: Einige der größten Lebensmittelkonzerne der Welt werden für ihre Nachhaltigkeitsinitiativen und Kampagnen gegen Lebensmittelverschwendung gelobt, doch hinter den Kulissen tragen sie selbst erheblich zum Problem bei, indem sie unangemessen kurze Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD) setzen. Dies führt dazu, dass viele Verbraucher fälschlicherweise glauben, dass das Produkt nicht mehr genießbar ist, obwohl es noch völlig unbedenklich ist.

Manipulation von Mindesthaltbarkeitsdaten – Eine versteckte Strategie?

Es ist eine Tatsache, dass viele Lebensmittel noch lange nach Ablauf ihres Mindesthaltbarkeitsdatums (MHD) genießbar bleiben. Produkte wie Schokolade, Kaffee, Snacks und Getränke können oft Monate oder sogar Jahre nach dem angegebenen MHD aufbewahrt werden, ohne dass es zu einem nennenswerten Qualitätsverlust kommt, sofern sie ordnungsgemäß gelagert wurden. Dennoch werfen viele Verbraucher Produkte weg, sobald das MHD überschritten ist, oft aufgrund von Missverständnissen darüber, was das Datum tatsächlich bedeutet.

Dies wirft eine wichtige Frage auf: Haben die Lebensmittelriesen ein Interesse daran, diese Verwirrung aufrechtzuerhalten? Könnte es sein, dass kurze Mindesthaltbarkeitsdaten dazu führen, dass Verbraucher noch genießbare Produkte wegwerfen und neue kaufen, was die Umsätze der Unternehmen steigert? Trotz der Nachhaltigkeitsinitiativen der großen Lebensmittelkonzerne müssen wir uns fragen: Dient diese Praxis wirklich den Verbrauchern und der Umwelt, oder geht es darum, weiterhin Wachstum und Gewinn zu sichern?

Sind die kurzen Mindesthaltbarkeitsdaten notwendig?

Wenn wir uns Produkte von großen Marken wie Nestlé und Ferrero ansehen, ist es schwer, sich nicht zu wundern. Ihre Schokoladenprodukte haben typischerweise ein MHD von 6-12 Monaten, obwohl unabhängige Beobachtungen zeigen, dass diese Produkte viel länger haltbar sind. Das Gleiche gilt für Getränke wie Coca-Cola Light und Pepsi Light, bei denen die Unternehmen behaupten, dass sie nur für sechs Monate den Geschmack garantieren können. Aber ist dieser leichte Geschmacksunterschied nach Ablauf des MHD für die meisten Verbraucher überhaupt spürbar, oder handelt es sich um eine bewusste Strategie, die uns dazu bringt, ansonsten gute Produkte wegzuwerfen?

 

Diese Praxis deutet darauf hin, dass kurze Mindesthaltbarkeitsdaten nicht unbedingt der Produktqualität dienen, sondern vielmehr darauf abzielen, den Umsatz zu steigern. Nutzen die Lebensmittelriesen die Unsicherheit der Verbraucher aus, um den Absatz zu fördern?

Verstehen Sie den Unterschied zwischen "Mindesthaltbarkeitsdatum" und "Verbrauchsdatum"

"Mindesthaltbarkeitsdatum" und "Verbrauchsdatum" sind zwei verschiedene juristische Begriffe, die viele Verbraucher oft verwechseln.

  • Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD): Dieses Datum gibt an, wann ein Produkt in Bezug auf Geschmack und Qualität am besten ist. Das bedeutet jedoch nicht, dass das Produkt nach diesem Datum ungenießbar ist, solange es ordnungsgemäß gelagert wurde. Es ist völlig legal, Produkte nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums zu verkaufen, und sie können oft noch Wochen, Monate oder sogar Jahre danach genießbar sein.

  • Verbrauchsdatum: Dieses Datum gibt an, wie lange ein Produkt seine volle Qualität und seinen Nährwert behält. Produkte dürfen nach Ablauf des Verbrauchsdatums nicht mehr verkauft werden, da sie danach nicht mehr als sicher zum Verzehr gelten.

Die Verwechslung dieser beiden Daten führt dazu, dass viele Verbraucher noch genießbare Produkte wegwerfen. Diese Praxis nützt den Produzenten, da kürzere Mindesthaltbarkeitsdaten den Produktumsatz erhöhen. Einzelhändler hingegen müssen oft die Preise senken, um Verluste zu minimieren, während Verbraucher Geld verschwenden, indem sie Produkte unnötigerweise entsorgen. Letztlich trägt diese Strategie zur Lebensmittelverschwendung und zum Ressourcenverbrauch auf Kosten von Verbrauchern und Einzelhändlern bei.

Unnötig kurze Mindesthaltbarkeitsdaten

Werfen wir einen genaueren Blick auf Nestlé und Ferrero, die beide unnötig kurze Mindesthaltbarkeitsdaten für ihre beliebten Produkte angeben. Beispielsweise haben Nestlés Schokoladenprodukte wie KitKat und Ferreros Ferrero Rocher oft ein MHD von 6-12 Monaten, obwohl viele unabhängige Beobachtungen zeigen, dass diese Produkte viel länger haltbar und von hoher Qualität sind.

Das Gleiche gilt für Coca-Cola Light und Pepsi Light, bei denen die Produzenten behaupten, dass sie den Geschmack nur für sechs Monate garantieren können. Bei Capalus sind wir der Meinung, dass der Geschmacksunterschied nach Ablauf des MHD minimal oder nicht vorhanden ist und dass diese Praxis eine bewusste Manipulation ist, um den Absatz zu steigern. Diese Strategie fördert nicht nur unnötigen Konsum und Lebensmittelverschwendung, sondern erhöht auch die Umweltverschmutzung durch Überproduktion und Ressourcenverschwendung.

Warum tun sie das?

Weil ein kürzeres MHD den Produktumsatz erhöht. Verbraucher werfen ihre "abgelaufenen" Produkte weg und kaufen neue, was den Verkauf steigert – allerdings auf Kosten der Umwelt, des Einzelhandelsgewinns und der Verbraucher. Einzelhändler müssen oft die Preise senken, um Verluste zu reduzieren, während die Produzenten weiterhin von einer schnelleren Umschlagshäufigkeit profitieren. Dies ist eine Manipulation, die als Lebensmittelsicherheit getarnt ist.

Das tragikomische Paradoxon

Das Paradoxon ist, dass diese Unternehmen für ihre "Bemühungen" gegen Lebensmittelverschwendung gelobt werden, während sie gleichzeitig die Mindesthaltbarkeitsdaten manipulieren, um höhere Umsätze zu erzielen. Sie tragen aktiv zur Verwirrung bei, die dazu führt, dass Verbraucher Produkte wegwerfen, die noch völlig genießbar sind. Die Frage ist: Geht es hier wirklich um Lebensmittelsicherheit, oder ist es eine Strategie, um den wirtschaftlichen Gewinn der Produzenten zu sichern?